Geschichte der Teams
Der Verbrenner
Die Geschichte des Formula Student Teams an der Universität Stuttgart begann 2005 mit der Gründung des Rennteams durch Michael Kissling, Konrad Paule und Sebastian Seewaldt. Die zweite Saison markierte einen besonderen Meilenstein für das Team, als sie mit dem F0711-2 ihren ersten Gesamtsieg in der Verbrennerklasse am Hockenheimring errangen. Dieser Erfolg bestätigte nicht nur die Entschlossenheit und das technische Know-how des Teams, sondern legte auch den Grundstein für eine beeindruckende Serie von Erfolgen in den kommenden Jahren.
Der Elektro
2009 entschied man sich ein zweites Team, das GreenTeam zu gründen. Von da an konzentrierte sich das Rennteam auf die Konstruktion eines Verbrenners und das GreenTeam auf die Fertigung eines Elektro-Rennwagens.
Beide Teams konnten die Erfahrungen der vorherigen Saison nutzen und das GreenTeam holte direkt in der ersten Saison einen Gesamtsieg nach Stuttgart.
Die Rekordjäger
2012 (E0711-2), 2015 (E0711-5) und 2022 (E0711-11 EVO) schafften sie es sogar mit der Hilfe ihres Fördervereins den Weltrekord für die Beschleunigung eines elektrischen Autos von 0-100 km/h mit einer Zeit von 1,461 s zu brechen. Der Förderverein des GreenTeams betreut dessen Altfahrzeuge und unterstützt das Team bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge. Mehr über den Förderverein gibt es hier.
Die Wiedervereinigung
Mit der Entscheidung, die Verbrennerklasse ab der Saison 2023/2024 bei der Formula Student Germany abzuschaffen, wurde beschlossen die beiden bisher getrennten Teams wieder zusammenzuführen. Ab dieser Saison wird es daher nur noch ein Formula Student Team an der Universität Stuttgart geben, das Rennteam Uni Stuttgart.
Der Fokus des Teams wird sich zukünftig vollständig auf die Konstruktion und Fertigung eines elektrischen Rennwagens richten, mit dem sie auch in der Driverless Kategorie antreten. Zusammen können die Teams auf die langjährigen Erfahrungen im Konstruieren und Fertigen von über 30 Rennautos mit elektrischen Motoren und Verbrennern zurückgreifen und können die Stärken von beiden Teams kombinieren.
Die alten Websiten von GreenTeam und Rennteam sind bis auf weiteres noch erreichbar.
Erfolge
Das Rennteam und das GreenTeam können zusammen auf eine erfolgreiche Vergangenheit blicken. Insgesamt haben beide Teams an 111 Wettbewerben teilgenommen und dabei 39 Gesamtsiege, 15 zweite Plätze und 19 dritte Plätze erzielt. Des weiteren schafften sie es 11 mal an die Spitze und holten den Weltmeistertitel nach Stuttgart.
Viele verschiedene Expertisen und enge Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen
Das Rennteam legt großen Wert auf den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Über die Jahre haben sich bereits viele zuverlässige Partnerschaften mit Industrie und Wirtschaft gebildet und mit der langen Geschichte der beiden Teams kann auf ein großes Netzwerk aus Alumnis zurückgegriffen werden. Das Zusammenwirken aus all dem, verbunden mit den großen, zu Kreativität ermutigenden Freiräumen für die angehenden Ingenieure, ergibt eine enorme Innovationskraft in jedem Arbeitsbereich.
Unser Team
Das Team besteht aus Studierenden verschiedener Studienrichtungen und legt großen Wert auf Eigenverantwortung, Professionalität, Disziplin und Qualität. Die Arbeit erfolgt in verschiedenen “Strängen” mit jeweils einem Strangleiter und geleitet wird das gesamte Rennteam von den Vorsitzenden.
Das Rennteam Uni Stuttgart e.V. ist ein eingetragener Verein.
Standort
Die Entwicklung und Fertigung der Rennwagen findet größtenteils in unserem eigenen Gebäude am Campus Vaihingen statt. Dieses bietet Platz für einen Büroraum, eine Küche und mehrere voll ausgestattete Werkstatträume.
Werde Teil des Teams!
Sammle Praxiserfahrung in einer einzigartigen Arbeitsatmosphäre.
Du möchtest neben deinem theoretischen Studium praktische Erfahrungen im Bereich Motorsport sammeln? An einem außergewöhnlichen Projekt mitarbeiten und dich dabei neuen Herausforderung widmen? Deine Teamfähigkeit unter Beweis stellen und zusammen mit anderen Studierenden ein einzigartiges Rennfahrzeug bauen?
Dann bist du bei uns genau richtig!